Storm by Theatre Of Tragedy
„Storm“
„Storm“ wurde als gelungenes „Comeback“ aufgenommen. Wer allerdings eine mutige Rückbesinnung erwartete, der wurde nicht bedient. Technisch und gesanglich gibt es jedoch nichts auszusetzen.
Ich habe die Rezeption von „Storm“ geteilt wahrgenommen. Zwischen „tolles Comeback“ und „zu kommerziell und nicht mutig genug“. Tatsächlich klingt „Storm“ moderner, gefälliger und eben auch generischer. Kommerzielle Musik ist aber per se nicht schlechter, wenn sie wie hier gut gemacht ist. Und auch wenn „Storm“ nicht mein Favorit ist, so höre ich es gerne als Kontrast zu „anstrengender“ Musik. Eigentlich also doch ein gutes Album? Ja, denn ich mag den Singsang zwischen Istvan und Nell. Es erzeugt seine eigene Atmosphäre und das rechne ich „Storm“ an. Anspielen: „Silence“, „Begin & End“ und „Exile“.
Ich persönlich mag jeden Musikstil von ToT, wobei mir der Weggang von Liv schon nicht gefallen hat. Aber das ist Geschmackssache. Ich hätte mir gewünscht, das ToT weiter gemacht hätten. Nach „Storm“ erschien das bessere Album „Forever Is The World“, danach war 2009 Schluss.
Letzte aktuelle Besetzung:
Vocals: Nell Sigland
Vocals: Raymond Istvàn Rohonyi
Guitar: Frank Claussen
Guitar: Vegard K. Thorsen
Drums: Hein Frode Hansen
Keyboard: Lorentz Aspen
Theatre of Tragedy 1995
Velvet Darkness They Fear 1996
A Rose for the Dead (EP) 1997
Aegis 1998
Musique 2000
Assembly 2002
Storm 2006
Forever is the World 2009
Remixed 2019 (only Remixes)
Die Fotos stammen alle von meiner CD. Die Rechte aller Motive, Logos, Texte und Schriften, die auf den Fotos zu sehen sind, liegen natürlich beim Rechteinhaber.