Forever Is The World by Theatre Of Tragedy
Theatre of Tragedy
Forever Is The World
CD. Jewelcase. 2009.
Nach dem Rauswurf von Liv Kristine 2003 und dem Wechsel des Management und Platenlabels, präsentiere die Band 2006 Neil Sigland als neue Sängerin. Im selben Jahr erschien mit „Storm“ ein insgesamt positiv aufgenommenes Album. 2009 erschien mit „Forever is the World“ ein weiteres Album, das die Ruckbesinnung auf die Gothic-Metal und Dark-Rock Vergangenheit festigte. Obwohl Neil Sigland als „Ersatz“ nicht an das Charisma von Liv Kristine herankam, wurde sie zurecht positiv aufgenommen. Auch „Forever Is The World“ (FTW) wurde positiv aufgenommen und doch löse sich im Oktober 2010 Theatre Of Tragedy auf. 2011 erschien letztendlich mit dem Live-Album „Last Curtain Call“ das letzte Album. Vermutlich lag es an internen Differenzen. Woran es auch immer gelegen haben mag, so trauere ich einer meiner Lieblingsbands nach. Ob Gothic-Metal, Dark Rock, Synth und wieder zurück und auch den Wechsel der Sängerin, immer hat mir die Musik zugesagt.
„Act as if there’s no Tomorow“, diese Textstelle findet sich im grandiosem Opener „Hide and Seek“. Raymond Istvàn Rohonyi darf wieder growlen und Neil Siglands Stimme bildet einen hellen Kontrast. „A Nine Days Wonder“, „Revolution“ und „Transition“ laufen gut durch die Ohren. „Hollow“ und „Astray“ bleiben dann wieder länger haften, „Hollow“ ist dann auch mein zweites Highlight, Siglands Stimme passt wunderbar. „Frozen“ und „Illusions“ hingegen sind für mich Mitläufer, sie werfen mich aber nicht raus,. „Deadland“ bietet wieder mehr Tempo. Highlight 3 und mit „Forever is the World“ folgt Highlight 4, eine gut gemachte Balade. l
Insgesamt mehr Dark Rock, als Gothic-Metal. Echte Tiefen gibt es nicht. Siglands Stimme ist angenehm und passt zu den Songs, die überwiegend von ihr alleine gesungen werden. Diese CD landet immer wieder mal in meinen Player und die Kritik am Mastering kann ich, bis auf manche scharfe S-Laute, nicht nachvollziehen. Das Design der CD ist gelungen. Schade, das dieses insgesamt gute Album der Band war. R.I.P. Theatre Of Tragedy.
Neil Sigland – Vocals
Raymond Istvàn Rohonyi – Vocals
Frank Claussen – Guitar
Vegard K. Thorsen – Guitar
Hein Frode Hansen – Drums
Lorentz Aspen – Keyboards
Theatre of Tragedy 1995
Velvet Darkness They Fear 1996
A Rose for the Dead (EP) 1997
Aegis 1998
Musique 2000
Assembly 2002
Storm 2006
Forever is the World 2009
Remixed 2019 (only Remixes)
Die Fotos stammen alle von meiner CD. Die Rechte aller Motive, Logos, Texte und Schriften, die auf den Fotos zu sehen sind, liegen natürlich beim Rechteinhaber.